tud
Neue Ansätze in der Qualitätssicherung von Honig
2009-01-27
[Electronic ed.]
4519974-7
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
prv
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, Dresden
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften
Professur für Spezielle Lebensmittelchemie / Lebensmittelproduktion
Bielefeld
Der erste Teil der Dissertation behandelt die Substanz Phenylacetaldehyd, welche im Honig ausgehend von der Aminosäure Phenylalanin als natürlicher Stoff, aber auch als Rückstand nach Einsatz als Bienenvertreibungsmittel vorliegen kann. Die in dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass der Gehalt an Phenylalanin sowie äußere Bedingungen, denen Honige ausgesetzt sind, für die Konzentration an Phenylacetaldehyd maßgebend sind. Diese Parameter müssen mindestens bekannt sein, um entscheiden zu können, ob Phenylacetaldehyd als Rückstand im Honig vorliegt. Der zweite Teil befasst sich mit der Filtration von Honig, welche in manchen Ländern durchgeführt wird, um eine Kristallisation zu herauszuzögern. Es wurde eine Methode entwickelt, um illegale Beimischungen gefilterter Honige zu ungefilterten Honigen nachzuweisen. Dazu wird das Enzym Saccharase gelchromatographisch isoliert und diese Fraktion elektrophoretisch untersucht. Die Veränderung des Proteinspektrums lässt sich mit Hilfe einer densitometrischen Auswertung quantifizieren und zeigt gefilterten Honig auch in Mischungen bis zu einem Anteil von mindestens 15 % an.
540
VN 8107
Honig, Phenylacetaldehyd, Phenylalanin, Filtration, Saccharase
Honey, Phenylacetaldehyde, Phenylalanine, Filtration, Sucrase
urn:nbn:de:bsz:14-ds-1229009550108-61973
302293523
Technische Universität Dresden
pbl
Technische Universität Dresden, Dresden
Klaus
Beckmann
1973-10-01
aut
Karl
Speer
Prof. Dr.
dgs
rev
Hans
Büning-Pfaue
Prof. Dr.
rev
Cord
Lüllmann
Dr.
rev
ger
2008-08-14
2008-12-04
born digital
doctoral_thesis