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Das Eisengewerbe der Oberlausitz vom Spätmittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
2009-07-24
[Electronic ed.]
Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
prv
Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola", Freiberg
Wirtschaftswissenschaften
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Rothenburg
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Durch günstige Standortfaktoren entwickelte sich die Oberlausitz seit dem 14. Jahrhundert zu einem Zentrum der Eisenproduktion und -verarbeitung. Träger dieses Prozesses waren der Adel und mit ihrem wirtschaftlichen Erstarken um 1500 auch die Stadt Görlitz. Die Hammermeister erlangten sowohl unter städtischer als auch unter adliger Herrschaft durch Privilegien und Gerechtsame eine Sonderstellung innerhalb der feudalen Strukturen. Die Produktion beschränkte sich auf Schmiedeeisen. Mit der Einführung der Hochofentechnologie um 1700 änderten sich sowohl das Produktionsprofil als auch die Sozialstruktur der Beschäftigten. Der Eisenguss führte zu einer Spezialisierung der Arbeiter. Technologische Gründe und steigende Qualitätsanforderungen an das Eisen führten ab Mitte des 19. Jahrhunderts schließlich zum Niedergang der Produktion auf Basis von Raseneisenstein.
620
ZK 2900
Eisenverarbeitung, Oberlausitz <Nord>, Hüttenwerk, Hammerwerk, Eisenproduktion, Wirtschaftsgeschichte, Eisenherstellung, Geschichte, Eisenmetallurgie, Eisenhüttenwerk
urn:nbn:de:bsz:105-0295025
TU Bergakademie Freiberg
dgg
TU Bergakademie Freiberg, Freiberg
Steffen
Menzel
1963-06-20
aut
Helmuth
Albrecht
Prof. Dr.
dgs
rev
Katharina
Flügel
Prof. Dr. em.
rev
Thomas
Hänseroth
Prof. Dr.
rev
ger
2008-04-30
2008-11-24
born digital
Rau
Cornelia.Rau@ub.tu-freiberg.de
doctoral_thesis
Achtung: Keine URN in der Titelaufnahme der DNB, IDN: 991772393
DK 669.1, QR 510, DK 943.21, DK 914.321, DK 378.245