ubc
ger
Methoden zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten
2007-10-23
2007-10-23
urn:nbn:de:bsz:ch1-200800096
978-3-940046-60-4
published
born digital
Band 6
aut
Dipl.-Ing.
Matthias
Glockner
male
Viechtach
rev
Prof. Dr. rer. nat.
Wolfram
Hardt
male
rev
Prof. Dr. Ing.
Ulrich
Heinkel
male
rev
Prof. Dr.
Christophe
Bobda
male
ths
Prof. Dr. rer. nat.
Wolfram
Hardt
male
dgg
Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Informatik, Professur Technische Informatik
Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Informatik, Professur Technische Informatik, Chemnitz
pbl
TUDpress
TUDpress, Dresden
Der Elektrik/Elektronik- und der IT-Anteil steigt derzeit in den aktuellen Premium -Fahrzeugen stetig an. Durch den Verbau von immer mehr (hochvernetzten) Steuergeräten im Fahrzeug wird versucht, dem Wunsch der Kunden nach mehr Funktionalität, Sicherheit, etc. gerecht zu werden. Aufgrund der Komplexität und der großen Entwicklungssprünge sind jedoch die neuen Steuergeräte meistens nicht mehr kompatibel mit den Vorgänger-Steuergeräten. Hier ist ein großes Einsparpotenzial vorhanden und dies ist auch der Ansatzpunkt des Forschungsthemas ”CompA“ (Compatibility Analysis of Electronic Control Units), das in diesem Dokument beschrieben wird. Im Rahmen dieses Forschungsthemas wird eine Methode definiert, mit der zwei Steuergeräte auf Rückwärtskompatibilität untersucht werden können. Der Ansatz baut auf drei Schwerpunkten auf:
• Definition eines Spezifikationsansatzes zur hinreichenden Beschreibung von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Es werden hierbei sowohl die statischen als auch die dynamischen Eigenschaften abgebildet. Dieser neuartige Spezifikationsansatz bildet die Basis für den nächsten Schwerpunkt.
• Definition einer Methode zur Analyse von Rückwärtskompatibilität von Steuergeräten auf Basis eines XML-Schemas. Die Rückwärtskompatibilität zweier Steuergeräte bzw. Systeme wird auf Basis der zugehörigen XML-Dokumente analysiert. Kern der Vergleichsmethode ist hierbei ein effizientes Mapping der XML-Dokumente und ein Experten-Regelwerk.
• Definition einer Methode zur Kompatibilitätsanalyse von Message Sequence Charts (MSC). MSCs werden eingesetzt, um dynamisches Verhalten an der Schnittstelle von Steuergeräten zu beschreiben. In diesem Dokument wird ein Ansatz definiert, mit dem MSCs zueinander auf Rückwärtskompatibilität geprüft werden können. Der Vergleich erfolgt auf Basis deterministischer Automaten.
Des Weiteren wird im vorliegenden Dokument ein Konzept für eine graphische Benutzeroberfläche (GUI) vorgestellt, die zur Spezifikation von Steuergeräten geeignet ist und sich adaptiv unterschiedlichen Schemata anpasst. Alle vorgestellten Konzepte wurden in einem Software-Tool implementiert und die Gültigkeit an mehreren Beispielen validiert.
Kompatibilitätsanalysen, Message Sequence Charts (MSC), Rückwärtskompatibilität, Spezifikation, Steuergeräte, Vergleichsmethoden, XML-Schemata, deterministische Automaten
004
Eingebettetes System, Informatik, Kompatibilität, Technische Informatik
2008-01-24
Universitätsbibliothek Chemnitz
4519974-7
prv
Universitätsbibliothek Chemnitz, Chemnitz
Wissenschaftliche Schriftenreihe EINGEBETTETE, SELBSTORGANISIERENDE SYSTEME
urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-111676
06
qucosa:19874
coe
uni-verlag@bibliothek.tu-chemnitz.de
doctoral_thesis
UBC-18-51