slub
ger
Untersuchungen zur Koi-Herpesvirus-Infektion
Heft 34/2011
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-78742
1867-2868
born digital
aut
Dr.
Gert
Füllner
male
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Prof. Dr.
Dieter
Steinhagen
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Dr.
Agnes
Baumer
female
aut
Marc
Fabian
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Martin
Runge
male
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Dr.
Grit
Bräuer
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Dr.
Kerstin
Böttcher
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Dr.
Kornelia
Mohr
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Susanne
Göbel
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Eva-Maria
Neumann
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Annegret
Thiem
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Jan
Gahsche
male
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Michael
Striese
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Steffen
Teufert
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pbl
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Dresden
In einem interdisziplinären Forschungsprojekt wurden die Übertragungswege der Koi-Herpesvirus-Infektion (KHV) untersucht. Die Erkrankung verminderte das Speisekarpfenaufkommen in Sachsen um 40 % und verursachte dadurch bei den betroffenen Teichwirtschaften hohe wirtschaftliche Schäden.
Die Ergebnisse zeigen, dass Teichablaufwasser und Wildfische weniger an der Weiterverbreitung der Erkrankung beteiligt sind als bisher angenommen. Hauptinfektionsweg ist die Übertragung durch infizierte Karpfen. Die Weiterverbreitung erfolgt entweder durch Besatz latent erkrankter Fische oder durch Verschleppung kranker oder frisch getöteter Karpfen durch Wildtiere.
Eine erfolgreiche Sanierung von Karpfenteichen durch Trockenlegung, Branntkalkapplikation und Besatz mit virusfreien Fischen ist möglich. Bei den bisher angewandten Branntkalkdosierungen von ca. 1 t/ha konnte eine Gefährdung adulter Amphibien, aber auch der in Karpfenteichen vorkommenden Amphibienlarven in situ bisher nicht festgestellt werden.
Fisch, Karpfen, Infektion
fish, carp, infection
639
WR 4200, ZD 40218
2011-12-21
357944011
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
4519974-7
prv
Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, Dresden
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-38419
201134
qucosa:812Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Scheinert
ramona.scheinert@smul.sachsen.de
monograph
SLUB-19-390