ubl ger Heteronormativität 2016 urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-220314 published born digital aut Bettina Kleiner pbl Universität Hamburg Universität Hamburg, Hamburg Allgemeine Erziehungwissenschaft pbl Universität Leipzig Universität Leipzig, Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät Mit dem Begriff Heteronormativität wird die Naturalisierung und Privilegierung von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit in Frage gestellt. Kritisiert werden nicht nur die auf Alltagswissen bezogene Annahme, es gäbe zwei gegensätzliche Geschlechter und diese seien sexuell aufeinander bezogen, sondern auch die mit Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität einhergehenden Privilegierungen und Marginalisierungen. Der Begriff tauchte erstmalig 1991 in Michael Warners Aufsatz 'Introduction: Fear of a Queer Planet' auf. Zentrale Bezugspunkte der Analysen von Heteronormativität stellen Foucaults Untersuchungen zum Zusammenhang von Sexualität und Macht sowie Butlers Theorie der Subjektkonstitution im Rahmen der heterosexuellen Matrix oder der heterosexuellen Hegemonie dar. Queer, Queer Theory, Queer Planet, Geschlecht, Sex, Gender, Geschlechterforschung, Michael Warner, Heteronormativität, Heterosexismus, heterosexuelle Matrix, Zwangsheterosexualität, Sexualität, Homosexualität, Macht, Michel Foucault, Judith Butler, Konstruktion, Zweigeschlechtlichkeit gender, sex, gender research, heteronormativity, heterosexuality,forced heterosexuality, homosexuality, power, construction, bisexuality 301 Gender Glossar 2016 08. Juli 2366-5580 urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-207744 2016070801 qucosa:14875 2017-04-27 Universitätsbibliothek Leipzig 30026-3 prv Universitätsbibliothek Leipzig, Leipzig Link zum Originalbeitrag auf der Webseite 'Gender-Glossar https://www.gender-glossar.de/post/heteronormativitaet Brüggemann brueggemann@ub.uni-leipzig.de article UBL-17-106